Eierkopf
A: Ich denke, dass bei den Kelten, Ägyptern
und anderen Kulturen die Verstorbenen keine Grabbeigaben
fürs Jenseits erhielten, um dort versorgt zu sein.
Eierkopf B: Das ist aber die gängige These
der Archäologen.
A: Ja, weil sie den Vorfahren gerne eine primitive
Gottes- und Jenseitsvorstellung andichten. Unsere Ahnen
waren aber nicht so doof, zu denken, dass sie im Jenseits
ein Schwert, Gold, Essen oder sonst etwas brauchen würden.
Sie verfolgten ein höheres Ziel, indem sie den
Erben nicht all ihre wertvollsten Objekte überließen.
Dafür sollten die sich selber anstrengen. Denn
was man geschenkt bekommt, achtet man nicht so sehr
wie das, wofür man hart gearbeitet hat.
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